Alright, no worries!

Wie ihr sehen könnt, ist mein Blog nun online (Cpt. Obvious hat gesprochen!) – dementsprechend kann ich euch nun bei Interesse leichter mit Infos aus dem Südpazifik versorgen. Gestaltungsänderungen/die Optik werde ich demnächst ggf. noch durchführen/anpassen. Danke an Thomas für die Einrichtung!

Ich weiß noch nicht genau, wie ich es mache, aber wahrscheinlich wird es hier jede zweite Woche einen Eintrag geben, mal sehen, vielleicht auch wöchentlich. Da ich pro Woche 40 Stunden auf Arbeit verbringe, gibt es aus dieser Zeit wahrscheinlich eher weniger zu erzählen, es sei denn ihr findet Einkauf und logistische Prozesse spannend. 😛

In diesem ersten Eintrag soll es jetzt mal kurz um das neuseeländische Englisch und danach um Handy/Telefonieren gehen. Die Einheimischen haben alle einen ziemlichen Dialekt, der meines Erachtens immer so klingt, als würde man die englische Sprache schnell vor sich hin nuscheln – damit komme ich noch nicht klar und ich weiß nicht, ob das zukünftig noch was wird, aber man hofft ja das Beste! Die ganzen Chinesen (die ungelogen mehr als 50 % der Stadtbevölkerung stellen, zumindest habe ich diesen Eindruck) versteht man ziemlich gut, na, die haben halt auch nur Oxfordenglisch gelernt. Was einem hier penetrant auffällt, sind ein paar benutzte Floskeln – am populärsten: “How are you?” Diese Frage wird einem täglich, sofern man mit Menschen zutun hat, mindestens 5x gestellt. Manchmal wird sogar nicht mal eine Antwort erwartet, hauptsache man hat es gesagt. Meine “Vorgesetzte” fragt das bei jedem zweiten Telefonat als Erstes, und sie ist nur am telefonieren. Als Deutscher kommt einem das ganz schön übertrieben vor; ein cooler, britischer Kollege von mir hat mich das gestern 3x gefragt (er lebt jetzt auch schon 10 Jahre in NZ), ich war mir erst nicht sicher, ob er mich verarschen will. Aber nein: Das ist hier wohl einfach so.

Was man auch ständig hört: “No worries!”, welches hierzulande synonym mit “Kein Problem”, “Gerne”, “Bitte sehr” (natürlich im entsprechenden Kontext) genutzt wird. Ich vermute, dass ich es irgendwann ausblenden werde, aber wenn man den Leuten natürlich zuhört, um möglichst viel für sich selbst zu verstehen, ist das ziemlich auffällig und wiederholt sich oft. Ach, und ich habe heute noch ein – mehr oder weniger – neues Wort gelernt: “Fucktard”, übersetzen dürft ihr das für euch selbst. 😀

Vorhin habe ich eine SIM-Karte eines jungen Mobilfunkanbieters erworben, um hier später für neue Bekanntschaften auch erreichbar zu sein. Knackpunkt an der Sache: Hier in NZ ist es wohl so, dass die Leute gerne SMS schreiben. Sehr gerne. Viel lieber als telefonieren! Das Resultat: Über das Handy telefonieren ist relativ teuer (ca. 0,23 €/Min. – günstigstes Angebot von allen, die anderen Anbieter liegen bei 0,30 – 0,40 €/Min – Deutschland: 0,09/0,08 €/Min.), SMS schreiben hingegen saubillig (ca. 0,05 €/SMS), dazu gibt’s noch haufenweise Angebote, wovon einem viele ab 100 Frei-SMS aufwärts für wenig Geld bieten (habe auch schon 2500 gesehen, what the hell?). Ich schätze mal, dass die Kurznachrichten dann auch “meine Heimat” werden.

Soviel erstmal dazu. Ich werde mal schauen, dass ich am Wochenende ein paar von Aucklands Sehenswürdigkeiten abklappere, wahrscheinlich auch den Skytower (quasi deren Fernsehturm, hat auch fast die gleiche Höhe). Bilder gibt’s dann beim nächsten Mal oder in ein paar Tagen, wenn ich Lust haben sollte! Also, no worries, der nächste Eintrag kommt! 😉

Achja: Ihr könnt natürlich auch gerne Kommentare hinterlassen, die ich nach Möglichkeit so schnell wie möglich beantworte.

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