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Auckland – Der künstlich erzeugte Schmelztiegel des Nordens, Teil 1

Ich habe bereits einige Dinge, die Auckland betreffen, hier im Blog angesprochen, aber ich denke, es wird Zeit für eine Zusammenfassung: Was hat es mit dieser Stadt auf sich? Kann man dort gut leben, wie sieht es dort aus, lohnt sich ein Ausflug oder darf es sich gar in die Liste der Städte einreihen, die viele Menschen als „Weltstadt“ bezeichnen würden?

Die Stadt besitzt momentan (Info von Wikipedia) ungefähr 1,4 Millionen Einwohner, was selbst für deutsche Verhältnisse – schließlich haben wir auch recht kleine Großstädte im internationalen Vergleich – gerade so als Großstadt zu bezeichnen ist. Dabei wurde auch kräftigst geschummelt, denn es gab vor 3 Jahren eine Verwaltungsreform, die die umliegenden Kleinstädte und Peripheriegebiete mit in Auckland eingemeindet hat (genau wie in Berlin 1920). Continue reading

Der Zeit hinterherhinken…aber nur ein bisschen!

Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Länder dieser Erde so sind – insbesondere die Länder, welche zur „westlichen Welt“ bzw. zu den Industrieländern zählen und daher alle einen ähnliche Wirtschafts- und Konsumstruktur aufweisen, jedoch keinesfalls die gleiche Kultur. Neuseeland kann selbstverständlich mit allen Errungenschaften des modernen Lebens aufwarten, aber wenn man als Deutscher hier lebt, fallen einem doch ziemlich schnell vielerlei Dinge auf, die man in Europa als merkwürdig oder gar veraltert ansehen würde.

Als Erstes sei gesagt: Neuseeland ist eines der Autofahrerländer schlechthin. Die Infrastruktur ist dermaßen autofreundlich, dass der ADAC zumindest einen Teil seiner feuchten Träume hier als erfüllt ansieht! Hier in Auckland gibt es mehr Parkhäuser als Supermärkte, und das ist nicht gelogen. Während Autobesitzer in Berlin jeden Tag auf’s Neue murren, wird hier wahrscheinlich ausgewürfelt, wo man denn heute parkt. Continue reading

Alright, no worries!

Wie ihr sehen könnt, ist mein Blog nun online (Cpt. Obvious hat gesprochen!) – dementsprechend kann ich euch nun bei Interesse leichter mit Infos aus dem Südpazifik versorgen. Gestaltungsänderungen/die Optik werde ich demnächst ggf. noch durchführen/anpassen. Danke an Thomas für die Einrichtung!

Ich weiß noch nicht genau, wie ich es mache, aber wahrscheinlich wird es hier jede zweite Woche einen Eintrag geben, mal sehen, vielleicht auch wöchentlich. Da ich pro Woche 40 Stunden auf Arbeit verbringe, gibt es aus dieser Zeit wahrscheinlich eher weniger zu erzählen, es sei denn ihr findet Einkauf und logistische Prozesse spannend. 😛

In diesem ersten Eintrag soll es jetzt mal kurz um das neuseeländische Englisch und danach um Handy/Telefonieren gehen. Continue reading